Meine Philosophie
Den ganzheitlichen Ansatz der Ergotherapie möchte ich mit natur- und tiergestützten Arbeiten komplettieren.
Naturgestützte Therapie
Die Arbeit im Garten und der Anblick von natürlichen Umgebungen beeinflussen unser Wohlbefinden positiv und rufen Erfahrungen in uns wach. Der "Garten Eden" ist ein Synonym für das Paradies und Gärten hatten in allen Kulturkreisen und zu allen Zeiten schon immer eine besondere Bedeutung. Gerade heutzutage ist der Garten ein wichtiger Ort, um Ruhe und Aktivität, sowie gleichermaßen Gemeinschaft und Einsamkeit erleben zu können.
Die Arbeit mit Pflanzen hilft, innere Barrieren zu überwinden und an die eigenen Fähigkeiten zu glauben. Diese positive Auswirkung der Natur auf den Menschen werden im Rahmen einer Therapieform genutzt. Das Konzept der Gartentherapie ist im angloamerikanischen Raum bereits seit Jahrzehnten fest verankert, und wissenschaftlich als eigene Disziplin etabliert.
Tiergestützte Therapie
Das ein Tier dem Herze Wohl macht (Walter von der Vogelweide)
ist für zu viele Jahre in Vergessenheit geraten.
Der Einsatz von Tieren für Therapeutische Zwecke ist seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Schon die bloße Anwesenheit eines Tieres wirkt blutdrucksenkend und stabilisierend auf Herz und Kreislauf.
Der Hund bringt dem Patienten unvoreingenommene Wertschätzung und Toleranz entgegen, was Menschen manchmal nur schwer möglich ist. So stellt das Tier in der Therapie eine inzwischen unersetzliche Brücke zwischen Therapeut und Patient dar, über welche sich therapeutische Ziele formulieren und umsetzten lassen.